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Post von Erik Pollard

Ein gewisser Erik Pollard sandte mir einen Brief zu. Der Umschlag fühlte sich verdächtig an. Zunächst wollte ich ihn nicht öffnen. Dann kam die Vermutung, dass meine ehemalige Intensivsozialpartnerin mir endlich die zuletzt bei ihr verbliebenen Dinge (eine Mensakarte der Hochschule Mannheim und einen Segelfluggutschein, den eines meiner Fotos bei einem von der Stadt Mannheim ausgeschriebenen Fotowettbewerb gewann) nun endlich zusandte. Pustekuchen, ein kurzer Text und ein Autoschlüssel (?) mit einem Code waren enthalten.

Der letzte Autoschlüssel, der mir per Post zugestellt wurde, kam von der Firma Nissan und hätte dieser beim Nissanpartner meines Vertrauens in einem Auto gepasst, hätte ich es mitnehmen können. Nein. Von Nissan war dieser nicht.
Der erste „Erik“, der mir einfiel, war Eric Fish. Dieser schreibt sich aber mit c und mit Fish, zudem weiß er weder, dass mir seine Musik gefällt, noch hat er meine Adresse.

Der nächste Gedanke ging an eine Blog-Marketingidee. Jemand macht diese Aktion, jeder Empfänger schreibt dies in sein Blog – Tadaa sehr werbewirksam. Den einzigen Eric Pollard, den mir Google nannte, hat mir sicher auch keinen Brief geschrieben.

Google brachte weiter kein brauchbares Ergebnis. Erst jetzt kam ich auf die Idee, die Google Blogsearch zu benutzen, anschließen hätte ich die anderen Blogsuchmaschinen bewegt.

Schon zum Ergebnis gekommen. Ein mir nicht unbekanntes Blog (DonsTag) nimmt mir schon die Arbeit weg und fast einige Links zusammen. Der Gedanke, dass dies auf Wirtschafts- bzw. Rechtswissenschaftler gemünzt ist, scheint in diesen Kommentaren widerlegt. Auch mein Namensvetter, bekannt von der Bürotassen Aktion, bekam Post.

Warten wir mal ab, was noch kommen wird. Da ich die Idee und Aktion bisher für gelungen halte, spendiert die spendabelste Düsiblogredaktion der Welt diesen Eintrag für Mister X Erik Pollard. 😀

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